Österreichischer Buchhandlungspreis

Der Preis

Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) und der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels richten gemeinsam den Österreichischen Buchhandlungspreis aus. Die Auszeichnung als beste Buchhandlung des Jahres zielt darauf ab, Anreize für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle oder die Fortführung von Geschäftsaktivitäten zu geben. Eine vielfältige und flächendeckende Buchhandelslandschaft, auch in Zeiten des wachsenden Online-Handels, soll gewürdigt werden und Buchhandlungen als Orte der Kultur und Bildungsarbeit sowie der Vermittlung und Begegnung gestärkt werden.

Der Preis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Es werden fünf Preise zu je 10.000 Euro vergeben. Die dotierten Preise werden an unabhängige, inhabergeführte Buchhandlungen
verliehen. Zusätzlich kann eine undotierte Auszeichnung an eine Filialbuchhandlung verliehen werden.

Der dotierte Preis wird in Verbindung mit einem Gütesiegel zum Zwecke erhöhter Aufmerksamkeit und Außendarstellung an die jeweiligen Buchhandelsunternehmen verliehen. Die prämierten Buchhandlungen können ihre Gütesiegel in Form eines Aufklebers und einer Urkunde präsentieren.

Die Entscheidung über die Auszeichnungen des Österreichischen Buchhandlungspreises trifft eine unabhängige Fachjury. Sie setzt sich aus einem Autor/einer Autorin, einem Verleger/einer Verlegerin, einem Journalisten/einer Journalistin und zwei Verlagsvertretern/ zwei Verlagsvertreterinnen zusammen.

Ausgezeichnet werden:

  • Buchhandlungen, die ihren Sitz in Österreich haben
  • die ein literarisches Sortiment oder ein kulturelles Veranstaltungsprogramm anbieten
  • die innovative Geschäftsmodelle verfolgen oder sich im Bereich der Lese- und Literaturförderung engagieren